Erfolgsgeschichten von Kunden

Movo: Mobilität aus Madrid

Hinter dem Namen MOVO steckt Madrids am schnellsten wachsende Sharing-Plattform für Motorroller. Erfahren Sie, welche drei Faktoren für das Rekordzeit-Wachstum des Unternehmens unerlässlich waren.

23 April, 2019
 ·  4 Minuten
Zwei Personen fahren mit Elektro-Rollern auf einer Stadtstraße mit Fahrzeugen und Herbstbäumen.

Seit den Anfängen in einer kleinen Garage im Madrider Viertel Prosperidad im April 2018 ist MOVO rasant gewachsen. Mit einem solch schnellen Wachstum rückt natürlich auch die Frage nach Skalierbarkeit in den Vordergrund.

Da die Sharing Economy in Spanien zurzeit ordentlich Fahrt aufnimmt, arbeiten wir eng mit MOVO zusammen, um dem jungen Unternehmen weiterhin ein reibungsloses Wachstum ohne Anlaufschwierigkeiten zu ermöglichen. Wir haben uns mit Alvaro Pellejero, Gründer von MOVO, zusammengesetzt und uns mit ihm über die Geschäftsgründung in der boomenden Mobilitätsbranche unterhalten.

Was ist MOVO?

MOVO ist eine Sharing-Plattform für Elektro-Roller, die Standorte in Madrid und in einigen der verkehrsreichsten Städte Lateinamerikas unterhält, darunter Santiago, Lima, Bogotá und Mexiko-Stadt. Die Mission des Unternehmens: formschöne, energieeffiziente Roller anzubieten, welche die Benzinschleudern unter den Mopeds und Autos langsam von den Straßen verdrängen sollen.

Wie es bei Produkten vieler moderner Unternehmen in der Mobilitätsbranche der Fall ist, basiert auch das Produkt von MOVO auf einer benutzerfreundlichen App. Mit nur wenigen Klicks können sich Nutzer registrieren, einen Roller reservieren und bezahlen. Von Beginn an war sich das Unternehmen seiner Bedürfnisse in Dingen Zahlungsabwicklungen bewusst:

„Da es sich bei unserer Branche um einen äußerst wettbewerbsintensiven Markt handelt, kann ein Ausfall unseres Service bereits dazu führen, dass sich der Nutzer für einen unserer Konkurrenten entscheidet. Wir brauchten also eine einheitliche Zahlungsplattform, die sich reibungslos in unsere App integriert und eine sichere Verwaltung der Zahlungen unserer Kunden gewährleistet“, so Pellejero.

Zu Beginn unserer Zusammenarbeit mit MOVO trug das Unternehmen drei Hauptziele an uns heran: Geschwindigkeit, Benutzererlebnis und Skalierbarkeit.

Ziel 1: Geschwindigkeit

Seit der Gründung im April 2018 ist MOVO monatlich um 60 % gewachsen. Das Unternehmen musste schnell reagieren, wobei die Bereitstellung einer passenden Integration an oberster Stelle stand.

„Wir sahen uns mit einem komplexen Integrationsprozess konfrontiert, doch Adyen reagierte schnell und stellte sicher, dass unsere App die Zahlungen unserer Kunden verarbeiten konnte.“

Alvaro PellejeroGründer von MOVO

Die Zusammenarbeit mit einem schnell wachsenden Start-up wie MOVO und dem Adyen-Team gleicht eher einer Partnerschaft als einer klassischen Kunden-Händler-Dynamik. Unsere Nähe zu dem Projekt bedeutete, dass wir eine besonders praktische Beratung und Betreuung anbieten konnten, dank derer die Implementierung von MOVO reibungslos und schnell vonstatten ging. Wir waren von Anfang an immer dabei. Jetzt unterstützen wir MOVO dabei, neue Märkte zu erschließen.

„Das Adyen-Team hat uns so gut unterstützt, dass wir keine zusätzlichen Ressourcen für die korrekte Implementierung der Zahlungsplattform aufwenden mussten.“

Ziel 2: Benutzererlebnis

Für jeden Service, derIn-App-Zahlungenanbietet, ist das Benutzererlebnis der Schlüssel zum Erfolg. Das Team hinter MOVO setzte sich dafür ein, dass auch diesem Aspekt eine hohe Priorität im Implementierungsprozess eingeräumt wurde.

„Um unsere Dienste nutzen zu können, muss der Nutzer seine Karteninformationen in die App eingeben. Dieser Prozess stellt sich bei einigen Unternehmen in der Mobilitätsbranche als ganz schön komplex dar. Zunächst kann die Verifizierung des Kunden eine Weile dauern, und oft wird dabei ein kleiner Betrag von seinem Konto abgebucht. Das wollten wir unseren Kunden nicht zumuten.“

Dank AdyensAccount Updaterwerden zuvor gespeicherte Karteninformationen von MOVOs Kunden auf dem neuesten Stand gehalten, ohne dass sie ihre Zahlungsinformationen erneut eingeben müssen, wenn ihre Karte abgelaufen ist. Ein Card-on-File-Unternehmen wie MOVO reicht einfach eine Zahlungsanfrage ein, woraufhin Adyen im Rahmen der Autorisierung aktualisierte Kontoinformationen bei Visa und Mastercard anfragt und anwendet, bevor die Angaben an die kartenausgebende Bank (Issuer) übermittelt werden.

„Die Vorteile, die Tokenization bringt, sind für unser Geschäft unerlässlich. Mit den Tools von Adyen kann unser System sofort erkennen, wenn eine Karte eines Benutzers abläuft oder verloren geht und durch eine neue ersetzt wird, erkennt das System sie sofort.“

Alvaro PellejeroGründer von MOVO

Pellejero erklärt weiter:„Die Vorteile, die Tokenization bringt, sind für unser Geschäft unerlässlich. Mit den Tools von Adyen kann unser System sofort erkennen, wenn eine Karte eines Benutzers abläuft oder verloren geht und durch eine neue ersetzt wird, erkennt das System sie sofort.“

Erfahren Sie mehr über denAccount Updater für Einkäufe in Echtzeit.

Ziel 3: Skalierbarkeit

Die Sharing Economy erschließt stetig neue Märkte – und Mobilität ist ein großes Thema. Gerade in bevölkerungsreichen lateinamerikanischen Städten boomt die Mobilitätsbranche, weil hier miteinander geteilte Autos, Fahrräder und Roller als effektive Lösung für Verkehrsstaus und Umweltverschmutzung gelten.

Der Umweltverschmutzung etwas entgegenzusetzen ist auch das Motiv, das Unternehmen wie MOVO dazu antreibt, Standorte in bestimmten Regionen zu eröffnen – doch eine internationale Expansion ist kein Kinderspiel. Bei der Verwaltung von Zahlungsmethoden hat jedes Land seine eigenen Anforderungen sowie Genehmigungs- und Überprüfungsprozesse. Dementsprechend können die Expertise unserer Account Manager, unserRisikomanagement und unsere Kenntnisse über lokale Zahlungsmethoden dazu beitragen, MOVO bei seiner internationalen Erweiterung den Rücken zu stärken.

Zum Abschluss erklärt Pellejero:„Die Möglichkeit, unseren Service in neue Märkte zu bringen, ohne zusätzliche Entwicklungs- oder Implementierungskosten für unsere Zahlungsabwicklung aufbringen zu müssen, war für uns besonders wichtig.“



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