‹ ZURÜCK


Adyen Retail Report ~ Kapitel 1

So haben sich Kundenpräferenzen bei den Verkaufskanälen entwickelt

Person paying at a kiosk in store

Die Covid-19-Pandemie hat Unternehmen auf der ganzen Welt vor große Herausforderungen gestellt. In Deutschland und vielen anderen Ländern wurden Geschäfte und Restaurants aufgrund staatlicher Gesundheits-und Sicherheitsbeschränkungen geschlossen.

Um die Sicherheit von Kunden und Beschäftigten zu schützen und gleichzeitig Unternehmen über Wasser zu halten, wurden Investitionen in den kontaktlosen Handel erhöht. Viele Händler haben sich dem Online-Verkauf zugewandt, andere haben Selbstabholung angeboten. Daneben haben Restaurants kontaktlose Bestell- und Zahlungsmethoden eingeführt.

Eine schnelle Digitalisierung war überlebenswichtig: Unternehmen mit einem starken Online-Angebot haben wesentlich besser abgeschnitten, wie Sie der Abbildung unten entnehmen können.

Online-Bereitschaft im Vergleich zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Absatz im Einzelhandel

Mit Unified Commerce zu mehr Resilienz

In unserer Analyse schneiden diejenigen Unternehmen durchweg am besten ab, die ihre physischen und digitalen Einkaufswelten verbunden haben, um ein reibungsloses, kanalunabhängiges Erlebnis für ihre Kunden zu schaffen. Unsere Daten haben gezeigt, dass Unified Commerce einen entscheidenden Erfolgsfaktor darstellt. Dieser trug dazu bei, die Verkäufe während der Pandemie zu stabilisieren, weil sich verlorengegangene Transaktionen in den Läden durch eine Zunahme des elektronischen Handels ausgeglichen haben. Je mehr Kanäle Ihre Kunden nutzen, desto höher ist der durchschnittliche Einkaufswert dieser Kunden für Sie.

Daten von der Adyen Payment-Plattform

der Einzelhändler mit Unified Commerce-Strategie verzeichnen gleichbleibende Transaktionen während der Pandemie*

*Analyse anonymisierter Daten von der globalen Adyen-Plattform, die die Auswirkung von Unified Commerce im 1. Quartal 2019 mit der im 1. Quartal 2020 vergleicht.

Kunden, die normalerweise im Laden kaufen, gaben 40% mehr aus, wenn sie während der Pandemie zum Online-Shopping übergingen

Möchten Sie herausfinden, ob Unified Commerce auch zu Ihrem Unternehmen passt?

Sprechen Sie mit unseren Zahlungsexperten

„HUGO BOSS musste vorübergehend mehr als 75% der Geschäfte schließen. Nichtsdestotrotz haben wir unsere strategischen Prioritäten wie Personalisierung und Schnelligkeit weiter verfolgt. So konnten wir unsere Marken HUGO und BOSS in 24 zusätzlichen Online-Märkten von Australien bis Mexiko anbieten und sind nun in 39 Ländern für unsere Kunden online verfügbar.“

Roman Stöcker ~ Project Manager Payments, HUGO BOSS AG

Vertriebskanäle für ein einheitliches Kundenerlebnis nutzen

Über die Zunahme des Online-Handels in der Hochphase der Pandemie wurde ausführlich berichtet. Es ist jedoch erwähnenswert, dass immer noch vorwiegend unter 36-Jährige vornehmlich online einkaufen.

Trotz wachsender Begeisterung für den E-Commerce wird die Nachfrage nach physischen Einkaufserlebnissen nicht gemindert. Tatsächlich gab die Mehrheit der Verbraucher aller Altersgruppen an, dass sie sich darauf freuen, wieder im Laden einzukaufen. Die Herausforderung liegt darin, das Beste aus beiden Welten zu vereinen: Ihre Kunden können so die Geschwindigkeit und den Komfort des E-Commerce genießen, müssen aber nicht auf den Genuss verzichten, einen attraktiv ausgestatteten Laden mit persönlicher Beratung zu besuchen.

„Wir hatten Pay by Link von Adyen bereits kurz vor dem Corona-Ausbruch entdeckt. Wir haben seinen ursprünglichen Anwendungsbereich erweitert und die Möglichkeit genutzt, um unsere Kanäle auf dem bestmöglichen Weg miteinander zu verbinden. Wir boten virtuelle Termine an, in denen der Kunde in exklusiver und privater Atmosphäre per Videokonferenz beraten wird. Im Anschluss schickten wir ihnen per Mail eine individualisierbare Zahlungsseite mit allen möglichen Online-Zahlungsmethoden.“

Roman Stöcker ~ Project Manager Payments, HUGO BOSS AG

Regionaler Blickpunkt: Einkauf online und in Läden

Weltweit hat die Pandemie das E-Commerce-Wachstum beschleunigt. Das Ausmaß des Wachstums wird in erster Linie durch die Höhe und Dauer der Covid-19-Beschränkungen bestimmt, wie weit der Markt zuvor digital entwickelt war und wie gut die E-Commerce-Angebote während der Pandemie verfügbar waren.

In Deutschland gaben 25% der Verbraucher an, dass sie nun mehr online einkaufen als vor der Pandemie. 22% sagten sogar, dass sie auch nach der Pandemie mehr online einkaufen würden – was auf einen sich fortsetzenden Trend hinweist.

Ein Großteil der deutschen Verbraucher (67%) gibt an, dass sie infolge der Pandemie den Einkauf nicht unbedingt notwendiger Artikel im Laden vermieden haben. Der Hauptgrund dafür ist, dass Käufer es vermeiden wollen, Schlange zu stehen (51%).

Das Ausmaß der Beschränkungen belegt auch eine Korrelation mit der Anzahl jener Verbraucher, die sich darauf freuen, wieder zum Vergnügen einzukaufen. 58 % der deutschen Verbraucher freuen sich darauf, wieder im Laden einzukaufen, wobei sich die Zahlungspräferenzen offensichtlich verschoben haben: 39% geben an, dass sie früher Bargeld bevorzugten, seit der Pandemie jedoch auf Karte/kontaktlose Zahlungen/digitale Wallets umgestiegen sind.

Anteil der Kunden, die während der Pandemie mehr online eingekauft haben als zuvor

Anteil der Kunden, die sich darauf freuen, wieder zum Vergnügen einzukaufen

Weltweit

36%

55%

Deutschland

25%

58%

Asien-Pazifik

42%

68%

Brasilien

62%

50%

Europa

31%

52%

USA

41%

58%

wollen in ihren Lieblingsrestaurants essen gehen, nachdem diese jetzt wieder geöffnet haben

nutzten Apps zum Bestellen von Essen häufiger als zuvor

Are you looking for test card numbers?

Would you like to contact support?