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Amsterdam · Dezember 05, 2017

Adyen führt WeChat Pay zur Zahlungsabwicklung an Point-of-Sale-Terminals für 400 Mio. chinesische Kunden ein

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft bietet Adyen jetzt weltweit die drei wichtigsten Zahlungsanbieter Chinas an Point-of-Sale-Terminals an.

Adyen, die bevorzugte Payment-Plattform weltweit führender Unternehmen, hat heute WeChat Pay, eine der beliebtesten mobilen Payment-Apps in China, implementiert. Adyen-Händler können WeChat Pay ab sofort an ihren Point-of-Sale-Terminals rund um den Globus anbieten. Es handelt sich um einen wichtigen Neuzugang der Unified-Commerce-Lösung von Adyen: Bereits seit 2016 konnten Kunden über die Adyen Plattform Waren online mit WeChat Pay kaufen, jetzt steht diese Option auch im stationären Handel zur Verfügung.

Nach der Einführung von WeChat Pay haben Adyen Händler jetzt die Möglichkeit, Zahlungen der drei wichtigsten Zahlungsanbieter Chinas zu akzeptieren: WeChat Pay, Alipay von Alibaba und China UnionPay (UPI). WeChat zählt 1,3 Milliarden Nutzer, von denen 400 Millionen WeChat Pay für Zahlungen an Freunde (P2P-Zahlungen) oder Einkäufe verwenden.

„Wir sind sehr stolz darauf, bekannt geben zu können, dass Adyen an POS-Terminals unserer Kunden rund um den Globus jetzt die drei wichtigsten Zahlungsmethoden Chinas zur Verfügung stellt“, so Roelant Prins, Chief Commercial Officer von Adyen. „Dies ermöglicht unseren Händlern, die Präferenzen dieser unglaublich wichtigen und großen Kundengruppe auch außerhalb Chinas zu berücksichtigen. Für Retailer ist es nach dem Rekordumsatz am Singles Day im November wichtiger denn je, chinesischen Kunden Einkäufe mit ihrer bevorzugten Zahlungsmethode anbieten zu können.“

Einige wichtige Trends begründen die neue Kaufkraft Chinas:

Chinesische Kunden lieben Luxusgüter – Auf chinesische Kunden entfällt bis zu die Hälfte des gesamten Luxusmarkenumsatzes weltweit, so ein Bericht von McKinsey. Es wird erwartet, dass in diesem Jahr grenzübergreifende Käufer in China im Schnitt jeweils 473,26 $ fürgrenzübergreifende Käufe ausgeben; dies entspricht 4,2 Prozent des gesamten E-Commerce-Marktes im Einzelhandel. Es wird erwartet, dass dies für das Jahr 2017 insgesamt85,76 Milliarden $ ergibt. | Chinesische Kunden shoppen global: Diese Eigenschaft bringt grenzübergreifende Einkäufe mit sich. Forrester prognostiziert, dass der grenzübergreifende E-Commerce bis 2022 um bis zu 20 Prozent auf 630 Milliarden $ wachsen könnte, wobei China hauptverantwortlich für diesen Boom wäre.