Erfolgsgeschichten von Kunden

Digitale und moderne Besuchererlebnisse mit go~mus & Adyen

Erfahren Sie, wie einige der besucherstärksten Museen Deutschlands ihre Besucherzahlen dank optimierter Bestellabläufe online und offline steigern konnten.

10 Juni, 2022
 ·  6 Minuten
Innenansicht Jüdisches Museum Berlin

Von Töpfereien aus der Steinzeit über Gemälde aus der Renaissance bis hin zu politischen Schriften aus dem letzten Jahrhundert - Museen ermöglichen es uns, der Vergangenheit ganz nah zu sein. Dennoch sind die Museen auf die Zukunft fokussiert und haben sich in den letzten Jahren rapide weiterentwickelt - und Digitalisierung spielt dabei eine wichtige Rolle.

Die Museen von heute sind längst keine reinen Ausstellungsflächen mehr, sondern interaktive Zentren, die Kunst und Kultur mithilfe innovativer Technologien neu erlebbar machen. Die Vorteile dessen wurden nicht zuletzt während der Pandemie deutlich, denn einige Museen konnten die Türen zu ihren Ausstellungen immerhin virtuell eröffnen.

Doch auch fernab der Ausstellungsräume gewinnt die Digitalisierung weiter an Bedeutung. Viele Museen haben das Potenzial auch für die Optimierung ihrer operativen Prozesse erkannt - und kaum ein Aspekt ist so wichtig wie das Besuchermanagement und die Ticketbuchung.

Erfahren Sie, wie die kombinierte Besuchermanagement- und Zahlungslösung vongo~musund Adyen die Museums- und Freizeitindustrie dabei unterstützt, flexible und nahtlose Besuchererlebnisse zu schaffen.Das Jüdische Museum und das Humboldt Forum in Berlinillustrieren, wie der Einsatz dieser Technologien in der Praxis aussieht.

Ausstellung "Berlin Global" Raum: Krieg, Im Humborldt Forum, Berlin © Clemens Porikys

Ausstellung "Berlin Global", Im Humboldt Forum, Berlin © Clemens Porikys

Die Herausforderung

Komplexität, Skalierbarkeit und Individualität

Museen stehen spätestens seit der Pandemie der Digitalisierung offen gegenüber. Nicht immer ist aber der Bedarf des Museums mit dem Budget und den am Markt verfügbaren Lösungen kompatibel. Genau hier kommt go~mus ins Spiel, die modulare und bewährte Standardsoftware für Besuchermanagement in Kultureinrichtungen.

Die Kulturinstitutionen von heute sind vielmehr Erlebnisort als Ausstellungsraum und haben ein breitgefächertes Angebot - von Events bis hin zu Konzerten. Eine passende Software zu finden, die all diese Bedürfnisse deckt, ist daher oft schwierig. Mit go~mus ist es gelungen standardisierte Prozesse aus Ticketing, Eventmanagement und Bildungsarbeit von Museen in einer modernen Software skalierbar und modular abzubilden.

„Anders als reine Ticketing-Systeme bietet go~mus umfangreiche Funktionen für die Verwaltung von Bildungsangeboten und Events. Mithilfe unserer Software können Museen ihr gesamtes Portfolio sowie alle benötigten räumlichen und personellen Ressourcen in einem System verwalten”, so Florian Rogge, Chief Sales Officer (CSO).

Natürlich spielt auch der Verkauf von Tickets und anderen Produkten eine wichtige Rolle in der Museums- und Freizeitindustrie. Klar ist: der traditionelle Verkauf über einen einzigen Kanal reicht oft nicht mehr aus. Besucher erwarten ein flexibles Erlebnis über mehrere Kanäle hinweg, egal ob sie ein Ticket über den Webshop erwerben oder ein Souvenir im Museumsshop. Es ist verständlich, dass die zunehmende Komplexität überwältigend auf viele Museen wirken kann - starke Integrationen wie die von go~mus und Adyen können Abhilfe schaffen.

Foto eines Ausstellungsraums im Berliner Humboldt Forum

© Staatliche Museen zu Berlin, Ethnologisches Museum / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Foto: Alexander Schippel

Die Lösung

Starke Partner im Technologiebereich

Um die Komplexität für Museen zu reduzieren und die individuellen Bedürfnisse abzudecken, hat sich go~mus zusätzlich zur Entwicklung der eigenen Software mit starken Partnern zusammengeschlossen. „Wir lösen nur das selbst, was wir am besten können. Spezialisierte Lösungen, für die es bewährte Anbieter gibt, binden wir an go~mus an. Das gilt natürlich auch im Bereich Payments”, so Florian.

Adyen ist inzwischen seit über drei Jahren als Zahlungsabwickler in das go~mus E-Commerce-System integriert. Jedes Museum erhält ein eigenes Nutzerkonto bei Adyen und hat somit Zugriff auf den vollen Funktionsumfang der Zahlungstechnologie-Plattform. „Dank der Integration können unsere Kunden die Umsätze aller angebundenen Verkaufskanäle in einem gemeinsamen Backend verwalten und somit die Komplexität erheblich reduzieren”, erklärt Florian.

Ein Ausstellungsraum im Jüdischen Museum Berlin

Blick in den Epochenraum Katastrophe; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Yves Sucksdorff

Das Jüdische Museum Berlin illustriert, wie die Integration von go~mus und Adyen den Arbeitsaufwand für Mitarbeiter erleichtert: „Wir dürfen jeden Tag um die 2000 BesucherInnen begrüßen. Das freut uns sehr, erfordert aber auch Zeit und Personal an den Kassen und im Buchungsbüro. Dank der Zusammenarbeit mit Adyen und go~mus können wir unsere Online- und POS-Zahlungen in einem System verbinden. Das spart uns viel Zeit und Aufwand, da wir nur ein Backend verwalten müssen. Somit können wir uns voll und ganz auf das fokussieren, was wirklich zählt: den Service an unseren Besuchern und die Vermittlung unserer Inhalte“, so Susann Holz, Teamleiterin Besuchermanagement im Bereich Visitor Experience & Research.

Neben dem Jüdischen Museum ist wohl auch das Humboldt Forum jedem Kunst- und Kulturbegeisterten ein Begriff. Mit einem vielfältigen Programm aus Ausstellungen, Veranstaltungen, Bildung und digitalen Angeboten ist es mehr als nur ein Museum.

In go~mus und Adyen hat das Humboldt Forum ein passendes Team gefunden, um all diese Bedürfnisse zu decken: „Partnerschaften spielen eine große Rolle für uns, denn auch das Humboldt Forum selbst besteht aus vier erfahrenen Partnern aus Kultur und Wissenschaft. Auch wenn es um unser Ticketing-System und Zahlungen geht, verlassen wir uns auf Experten. Zusammen mit Adyen und go~mus können wir unseren Besuchern sowohl online als auch vor Ort ein reibungsloses Buchungs- und Bezahlerlebnis bieten“, erzählt Christie Auber, Leitung Ticketing Administration.

Das Ergebnis

Einfaches Onboarding, reduzierte Komplexität und ein nahtloses Besuchererlebnis

Die Software von go~mus und die Integration von Adyen ermöglichen standardisierte und leistungsfähige Lösungen, die auf individuelle Bedürfnisse eingehen können. Beispielsweise können Museen entscheiden, welche Zahlungsmethoden von ihren Besuchern gewünscht werden und diese unkompliziert in ihr Angebot aufnehmen:

„Wir konntenPay by Linkdank der technologischen Grundlagen von Adyen schnell umsetzen. Besonders attraktiv für unsere Kunden ist, dass alle E-Mails, die als Teil der Pay by Link Zahlmethode an den Käufer verschickt werden, dem Design des jeweiligen Museums entsprechen. Das führt zu einer gesteigerten Conversion Rate”, erzählt Florian.

Das Jüdische Museum Berlin heißt jeden Tag zahlreiche internationale Besucher aus unterschiedlichen Altersgruppen willkommen - gerade deswegen ist die einfache Integration neuer Zahlungsmethoden ein wichtiges Thema:

„Unsere BesucherInnen kommen aus aller Welt und haben daher auch ganz unterschiedliche Präferenzen, wenn es um Zahlungsmethoden geht. Gerade unsere jungen Gäste erwarten einen modernen Mix an Möglichkeiten, ein Ticket zu buchen oder an einer Veranstaltung teilzunehmen - egal ob online oder vor Ort“, so Susann. „Dank unserer starken Zahlungstechnologiepartner, können wir mit diesen Erwartungen Schritt halten und uns weiter entwickeln. Für uns ist wichtig, dass jeder Besucher und jede Besucherin eine geeignete Zahlungsmethode angeboten bekommt, um den Kauf einfach und schnell durchzuführen und sich dann ganz auf den Besuch in unseren Ausstellungen freuen kann.“

Ein Touchscreen im Jüdischen Museum Berlin

Blick in den Themenraum Familienalbum; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Yves Sucksdorff

Zusätzlich spielt auch die Dauer und Komplexität des Onboardings eine wichtige Rolle. „Das Onboarding neuer Museen wurde sukzessive verbessert, sodass mittlerweile teils weniger als zwei Wochen vom Erstgespräch über die Adyen-Anbindung bis zu ersten Bestellungen im Online-Shop vergehen”, erzählt Florian. „Das birgt auch Vorteile für unsere Seite, denn unser Aufwand für das Onboarding ist somit auf die rein technische Anbindung beschränkt. Im Vergleich zum Onboarding über andere Zahlungsdienstleister sparen wir dadurch etliche Stunden.”

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